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13.09.22

Ach du dickes Ei - Das richtige Gewicht für Ihren Vierbeiner

Ein kleines Polster hier und da, das macht doch nichts oder etwa doch? Ihr Hund ist aktiv und eine kleine Extra-Ration an Futter wird wohl kaum zu Übergewicht führen. Tatsächlich können diese kleinen Pölsterchen langfristig zum Problem werden. Für die Gesundheit Ihres Hundes sind Über- wie auch Untergewicht mit teils gravierenden Folgen verbunden. Einzige Lösung: Bleiben Sie konsequent!

Zu viel oder zu wenig – so können Sie das Gewicht einschätzen

Ein Hund gilt als übergewichtig, sobald sein Gewicht mehr als 10% über seinem Idealgewicht liegt. Bei kleinen Hunderassen liegen die Unterschiede hier nicht selten im Grammbereich. Bei großen Hunderassen sind es dagegen oft einige Kilogramm mehr oder weniger, die den Unterschied machen. Die Beurteilung, ob ein Hund Über- oder Untergewicht hat, ist daher nicht immer ganz einfach.

Eine Arbeitsgruppe des Weltverbands der Kleintierärzte hat daher einen Leitfaden entwickelt, mit dem anhand unterschiedlicher Punkte das Gewicht eines Hundes beurteilt werden kann. Daraus ergibt sich der sogenannte Body Condition Score (BCS). Ein gesunder Hund mit Idealgewicht hat einen BCS zwischen 4 und 6. Alles darunter ist untergewichtig, darüber entsprechend übergewichtig. Können Sie die Rippen deutlich ertasten oder aber schon sehen, dann ist Ihr Hund untergewichtig. Bei einem Vierbeiner mit Übergewicht sind die Rippen dagegen nur noch schwer oder gar nicht mehr zu ertasten. Die Taille ist nicht sichtbar und auch an der Bauchlinie ist kein steigender Verlauf zu erkennen. In diesem Fall heißt es dann: abspecken.

Ein Hund auf Diät – Warum FdH keine Lösung ist

Der erste Impuls Ihrem Vierbeiner einfach weniger Futter zu geben, mag als einfachster Weg zum Abspecken wirken. Ihren Hund wird das allerdings nicht freuen und auch die Nährstoffversorgung kann viel zu niedrig ausfallen. Gerade während einer Diät ist eine ausgewogene Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen für Ihren Vierbeiner entscheidend. Reduzieren Sie daher vor allem eines: Belohnungen, Leckerchen und etwaige Kauartikel. Diese enthalten oft die meisten Kalorien und haben daher den größten Einfluss auf das Gewicht Ihres Hundes.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, dass Alleinfuttermittel Ihres Vierbeiners genauer zu beleuchten. Ein hochwertiges Futter, egal ob Nass- oder Trockenfutter, bietet Ihrem Hund eine optimale Nährstoffversorgung ohne zu sehr auf der Hüfte zu landen. Kontrollieren Sie die empfohlene Tagesration für Ihren Hund anhand seines aktuellen sowie seines Idealgewichtes. Liegt beides deutlich auseinander, sollte die Ration langsam reduziert werden. Gehen Sie hierbei jedoch in kleinen Schritten vor und verteilen Sie die Tagesration, wenn möglich, auf mehrere Mahlzeiten.

Bewegung ist das A und O

Mit diesen Änderungen an der Ernährung Ihres Hundes legen Sie den Grundstein für einen gesünderen Vierbeiner. Für einen besseren Ausgleich, aber auch zur Beschäftigung Ihres Hundes, sollten Sie ergänzend auf mehr Bewegung achten. Gehen Sie regelmäßig spazieren und unternehmen Sie dabei etwas längere Runden. Lassen Sie Ihren Hund während des Spaziergangs spielen oder toben. Erlaubt ist, was Spaß macht und nicht direkt zu sehr fordert. War Ihr Vierbeiner bisher weniger aktiv, ist ein umfangreiches Sportprogramm nicht zu empfehlen. Auch hier gilt: Lieber langsam steigern und auf Ihren Hund achten.

Übrigens: eine Faustregel besagt, dass eine Gewichtsreduktion um etwa 1,5% des Ausgangsgewichts ideal ist.