Bald startet wieder die Urlaubszeit und als Hundebesitzer fragen Sie sich vermutlich bereits jetzt: Was ist mit meinem Hund? Wie wäre es stattdessen einen gemeinsamen Urlaub zusammen mit Ihrem Vierbeiner zu planen? Ein Wanderurlaub ist dafür perfekt, aber auch Strandurlaube lassen sich meist problemlos mit Hund erleben. Damit Ihr Abenteuer jedoch reibungslos verläuft und alle Beteiligten Freude haben, ist eine gute Vorbereitung unverzichtbar.
Eine gute Vorbereitung ist unverzichtbar
Zu einer guten Vorbereitung für einen Urlaub mit Hund gehört mehr als die Suche nach einer passenden Unterkunft, in der Vierbeiner erlaubt sind. Egal ob Sie im In- oder Ausland Urlaub machen möchten, stellen Sie in jedem Fall sicher, dass Ihr Hund über alle notwendigen Impfungen verfügt und in guter gesundheitlicher Verfassung ist. Für einen Urlaub im Ausland sind zudem eventuelle zusätzliche Impfungen notwendig, welche im Vorfeld geprüft werden müssen. Sprechen Sie hierzu am besten mit Ihrem Tierarzt.
Sind die Formalitäten geklärt, kann die genauere Planung folgen. Was brauchen Sie für einen Wanderurlaub mit Hund? Folgende Dinge sollten Sie mit im Gepäck haben:
- Erste-Hilfe-Ausrüstung für Sie und Ihren Hund – inkl. Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und ggf. notwendige Medikamente
- ein zusätzliches, gut sitzendes Halsband oder Geschirr
- eine robuste Leine
- eine Trinkflasche
- Futterrationen / Snacks für unterwegs
Je nach Hunderasse und zu erwartendem Wetter sollten sie auch für Ihren Vierbeiner eventuelle Schutzkleidung mitnehmen.
Planung der Wanderrouten
Sie haben sich für einen Urlaubsort entschieden und möchten die Wanderrouten bereits vorab planen? Zunächst sollten Sie sich über eventuelle Vorschriften oder Regelungen zum Wandern mit Hund in der gewünschten Region informieren. Damit vermeiden Sie unangenehme Überraschungen und können sich während des Urlaubs voll auf das gemeinsame Abenteuer konzentrieren.
Achten Sie bei der Auswahl der Wanderwege auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse Ihres Vierbeiners. Wählen Sie Routen mit einem moderaten Schwierigkeitsgrad und eventuellen Wasserstellen auf dem Weg. Alternativ können Sie natürlich auch Wasser in ausreichender Menge mitführen, ein Wasserlauf auf der Wanderroute macht es für Ihren Hund aber interessanter. Vermeiden Sie außerdem Routen, auf denen giftige oder gefährliche Pflanzen zu erwarten sind. Leinen Sie Ihren Hund an, sollten Sie doch einmal in die Nähe kommen.
Sicherheit beim Wandern mit Hund
Während des Urlaubs sollten Sie immer die Sicherheit Ihres Hundes und natürlich Ihre eigene im Blick behalten. Behalten Sie ihn in unübersichtlichen oder gefährlichen Gebieten stets an der Leine. Achten Sie zudem auf eventuelle Anzeichen von Müdigkeit oder Überanstrengung und machen Sie regelmäßige Pausen. Nicht nur aber insbesondere an heißen Tagen sind ausreichende Trinkpausen zum Beispiel unverzichtbar. Respektieren Sie hier Ihre eigenen, aber auch die Grenzen Ihres Hundes.