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14.12.21

Im Winter ist mein Hund einfach immer etwas runder!

Mit zunehmend kälteren Temperaturen entwickeln viele Hunde einen größeren Appetit. Sie fressen sich kleine Fettpölsterchen an, die ihnen helfen sollen, besser durch den Winter zu kommen. Dieser Instinkt liegt in ihrer Abstammung begründet. Viele Tiere beginnen im Herbst Fettreserven anzufuttern, um später der witterungsbedingten Futterknappheit besser begegnen zu können. Unsere Haustiere müssen diese Knappheit allerdings nicht fürchten und benötigen daher keine Fettreserven. Eine Ausnahme sind dabei sicherlich Hunde, die sich vornehmlich draußen aufhalten. Ihnen kann eine dünne Fettschicht unter dem dichten Winterfell nicht schaden.

Unterstützung der Wärmeregulierung an kalten Tagen

Kalte Temperaturen setzen nicht nur Ihnen zu, sondern auch Ihrem Hund. Mit seinem dichten, isolierenden Winterfell hat er bereits einen guten Schutz gegen eisige Wintertage. Ist Ihr Hund viel im Freien unterwegs oder generell draußen, dann hilft eine Fettschicht die Körpertemperatur besser zu halten.

Bei Hunden, die viel drinnen oder in wärmeren Räumen sind, ist dagegen Vorsicht geboten. Auch sie fressen aufgrund der kälter werdenden Temperaturen jetzt gern etwas mehr. Gleichzeitig gibt es allerdings oft weniger Bewegung, da das Wetter nun schlechter wird oder Ihr Hund an kalten Tagen nur die nötigsten Dinge draußen erledigen mag. Dadurch entwickelt sich jetzt besonders schnell unerwünschtes Übergewicht, welches später nur schwer wieder abgebaut werden kann.

Angepasste Portionsgrößen im Winter

An kalten Tagen ist eine ausgewogene Ernährung wichtig – insbesondere, wenn ihr Vierbeiner ein Draußenbleiber ist. Achten Sie auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe sowie hochwertige Proteinquellen. Das Immunsystem Ihres Hundes muss nun besonders viel leisten, um ihn gesund und fit zu halten. Eine etwas größere Portion Futter kann da nicht schaden – insbesondere, wenn Ihr Vierbeiner zusätzlich viel Bewegung erhält.

Haushunde und Stubenhocker sollten dagegen ihre normale Tagesration erhalten oder sogar etwas weniger. Die Spaziergänge fallen jetzt vielleicht etwas kürzer aus oder Ihr Hund ist allgemein wenig motiviert sich zu bewegen. Versuchen Sie Ihren Hund dennoch etwas zu motivieren, um sein Gewicht in einem gesunden Rahmen zu halten. Anhand des sogenannten „Body Condition Scoring“ können Sie einschätzen, ob Ihr Vierbeiner zu viel auf den Rippen hat. Hierbei wird er einmal von der Seite und einmal von oben betrachtet. Zudem wird bewertet, ob bzw. wie viel Fett auf den Rippen sowie an anderen markanten Knochenpunkten (Becken und Wirbelsäule) zu ertasten ist.

Der Speck muss weg

Übergewicht kann beim Hund wie auch beim Menschen schnell sehr anhänglich werden. Übergewichtige Hunde sind zudem anfälliger für verschiedene Krankheiten, insbesondere Diabetes aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden durch Übergewicht gefördert. Gleichzeitig ist das zu hohe Gewicht auch eine größere Belastung für Knochen und Gelenke. Die Folge sind dann Arthrosen und andere eventuell sogar dauerhafte Schäden.

Daher ist es wichtig, nicht in den Teufelskreis aus Übergewicht und weniger Bewegung zu geraten und Ihrem Hund von vornherein ein gesundes Leben zu ermöglichen. Gehen Sie mit Ihrem Vierbeiner raus an die frische Luft. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang und sorgen Sie so für etwas Abwechslung bei Ihrem Hund.